Die erste postume Retrospektive des Malers Maurice de Vlaminck in Deutschland ist eine Kooperation zwischen Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal und dem Museum Barberini in Potsdam und kann noch bis zum 18. Mai in Wuppertal angeschaut werden. Peter E. Rytz berichtet aus dem Wuppertaler Museum.
Vom 8. März bis zum 10. August findet im Skulpturenpark Waldfrieden eine Ausstellung von Werken des bildenden Künstlers Peter Buggenhout statt, der international für seine Plastiken bekannt ist, die er aus Weggeworfenem herstellt. Peter E. Rytz hat sich im frühlingshaften Wald umgeschaut.
Seit dem 24. Januar läuft bei Phoenix des Lumières die Ausstellung Im Reich der Pharaonen, eine „immersive Reise ins Alte Ägypten“. Bildgewaltig wird „die ganze Familie“ über Pharaonen, ihre Gräber und ihre Götter informiert. Peter E. Rytz hat sich die Ausstellung angesehen.
Bis Januar kommenden Jahres ist in Düsseldorf eine Ausstellung des Künstlers Maxim Wakultschik zu sehen. 15 neue Werke, die er selbst Optical Portraits nennt, sind in der Galerie Christian Marx im Stilwerk ausgestellt. Um den Porträts Tiefe zu verleihen, werden sie aus eingefärbten Holzstäbchen gefertigt.
Zum vierten Mal hat der Düsseldorfer Aufklärungsdienst einen Kunstwettbewerb ausgerufen. Annähernd tausend Künstler bewarben sich, 91 Kunstwerke wurden für den Kunstpreis nominiert. Letztere wurden im Düsseldorfer Stadtmuseum ausgestellt. Also 89 von ihnen. Bei zweien verbot die Museumsleitung die Hängung.
Während für die eine Ausstellung Bürger leihweise Bilder zur Verfügung gestellt haben, um den heute 92-jährigen Gerhard Richter zu würdigen, hat Florian Peters-Messer seine Sammlung zeitgenössischer Kunst dem Kunstpalast in Düsseldorf gleich geschenkt. Beide Ausstellungen hat Peter E. Rytz besucht.
Vom 26. Juli bis zum 28. September findet in der Galerie Noir Blanche eine Sammelausstellung von Fotografien der von der Galerie vertretenen Künstler statt. Der Rundgang überrascht. Es handelt sich um überwiegend historische Bilder. Auf der Netzseite gibt es mehr Informationen, in der Galerie nicht.
Im Herbst kommenden Jahres will der Kunstpalast Arbeiten von Malerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts ausstellen. Kathrin DuBois, Leiterin der Sammlung für Malerei bis 1900, hat herausgefunden, dass es sich um rund 400 Frauen handelte, deren allerwenigste Gemälde heute noch öffentlich ausgestellt werden.
Zum zweiten Mal präsentiert sich der alternative Kunstmarkt in Düsseldorf. Der Empfang ist herzlich, die Organisation hervorragend, der Empfang herzlich und die Qualität kann sich sehen lassen. Zudem ist der Ort klug gewählt, so dass auch an Pfingsten zahlreiche Besucher in den Bilker Hinterhof finden.