Anna Pashkovska und Rem Tabachnikov haben in der Ukraine Klavier studiert. Bis der Krieg ausbrach, und der junge Mann Gefahr lief, zum Militär einberufen zu werden. Dann haben die beiden entschieden, nach Deutschland zu kommen. Ein Glücksfall, wie ihr Auftritt bei einem Benefizkonzert zeigte. Zwei Talente, die dringend gefördert werden müssen.
Gute Nachrichten für die Kölner Tanzszene. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat entschieden, dass unter anderem die Ehrenfeldstudios 2,16 Millionen Euro für den Bau eines neuen Tanztheaters aus dem Bundesförderprogramm Kulturinvest 2024 erhalten. Damit werden die Arbeit und Entwicklung des Vereins auf Jahre hinaus gesichert.
Vom 5. bis zum 30. Juni richtet die Tonhalle das Schumannfest 2025 aus. Die Bestrebungen, das Festival in die Stadt hineinzutragen, erreichen in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt. Noch nie gab es so viele Spielstätten mit einem Programm von der Romantik bis zur Gegenwart. Mehr als 30 Veranstaltungen sind an dreizehn verschiedenen Spielorten zu erleben.
Vom 16. bis 25. Mai finden die Internationalen Händel-Festspiele in Göttingen und Umgebung statt. George Petrou und Jochen Schäfsmeier präsentierten jetzt das Programm. Am 23. Februar stimmte ein „Geburtstagskonzert“ mit dem Ensemble Freymut schon mal auf die bevorstehenden Ereignisse ein. Michael Ritter berichtet.
Am 13. März führt das Theater der Klänge seine neue Produktion zum ersten Mal auf. Aufführungsort ist erneut Dä Düsseldorfer Salon. Der junge Heinrich Heine trifft den französischen Tambour Le Grand im napoleonisch besetzten Düsseldorf. Bei einem Probenbesuch ist auch Zeit, mit Jörg U. Lensing zu sprechen.
Im Dezember vergangenen Jahres präsentierte Kristóf Szabó mit dem F.A.C.E.-Ensemble sein neues Stück Revierhündin, in dem er sich mit dem Surrealismus und einem seiner wichtigsten Werke auseinandersetzt. Jetzt erzählt der Theatermacher, was es aus seiner Sicht mit dieser Bewegung auf sich hat und was sie heute noch bedeutet oder bedeuten müsste.